Der Psalter ist im 12. Jahrhundert im Kloster Muri geschrieben worden. Die nekrologischen Einträge im Kalendar verzeichnen sowohl Nonnen als auch Mönche der Murenser Klostergemeinschaft und sind somit ein wichtiges Zeugnis für die Existenz des Doppelklosters
Die Handschrift enthält die Gebete und Anweisungen für das Stundengebet. Es wurde für die Nonnen des Doppelklosters Muri geschaffen und kam bei der Übersiedlung des Frauenklosters nach Hermetschwil dorthin.
Vermutlich im Kloster Muri entstanden. Bl. I-VI: Kalender mit Eintragungen zu den Bränden in Muri (8. März 1363 und 11. April 1300), Kirchweihe und Martin hervorgehoben. - Bl. 1-143: Psalter, Cantica, Te Deum, Athanasium. - Bl. 144-145: Spätere Ergänzungen. - Bl. 149-151: Te Deum mit Hufnagelnoten. - Bl. 157-158: Registrum Psalmorum. Geprägtes Leder auf Holzdeckeln, Schliessen
In 4 Bände aufgeteilte Vorschriften und Beschreibung für Zeremonien der Gottesdienste. Zweispaltig mit fortlaufendem Text in der rechten Spalte und Ergänzungen in der linken Spalte. Kein Titelblatt
Titelblatt: Ceremonialis Benedictini Congregationis Helveticae Liber Primus. Randbemerkungen und Ergänzungen. Eingelegt Blätter. Einband: Weisses Leder mit Strichleisten, Schiessen.
Auszug aus dem Abschied der eidgenössischen Tagsatzung in Frauenfeld über einen Streit zwischen der Kanzlei der oberen Freien Ämter und dem Kloster Muri bezüglich der Jurisdiktion auf Reichsboden, 1784.
Antwort des Klosters Muri auf die Frage, wie die Jurisdiktion bisher gehandhabt wurde.
1784 bis 1804 jeweils mit Rechnungsbeginn am 11. November. 1803/04 ergänzt bis auf den 31. Dezember. Danach Rechnungsbeginn am 1. Januar. Bis 1810 "Einnamen und Ausgaben der fürstlichen Abbtey Muri", danach "... des hochwürdigen Stiffts ..." Ab 1818 umfassen die Bände mehrere Jahre (trotz Titelblatt mit Hinweis auf ein Kalenderjahr) Lücken: 12.11.1793 bis 11.11.1796, 12.11.1798 bis 11.11.1803