Handschrift

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Visitationsordnung OSB

Modus visitandi monasteria ord. S. Benedicti utriusque sexus Ex Joanne Trithemio lib. de visitatione Monachorum
S. 61: Schreibereintrag von Hieronymus Wallher vom 10. Januar 1616

Walher, Hieronymus

Summula summae silvestrinae

Summula summulae silvestrinae quam F. Dominicus Tschudi Monasterii Murensis in Helvetia Professus Ordinis S. Benedicti pro se contraxit Anno MDCXIX
S. 207 Kolophon "Absolutum est hoc compendium per F. Dominicus Tschudi Monachum Murensem ad gloriam Dei Ingolstadij Anno M.D.C.XIX 10 Aprilis"

Tschudi, Dominikus

Gebetsübungen

Signatur: Cod. chart. 106

Signatur alt: 10.190

Titel: Gebetsübungen

Umfang: 250 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil

Datierung: 1619

Foliierung/Paginierung:Zeitgenössische Foliierung der Textseiten 4–208.

Zustand: Vorderer Buchdeckel fehlt.

Schriftraum: Tintenlinierung an den Seitenrändern, Schriftraum 14 x 9,5. Zwischen 24 und 33 Zeilen.

Schrift: Imitationsschrift der Hand Katharina Dullikers, Schwester in Hermetschwil (vgl. Angaben bei Cod. chart. 171) und Kurrentschrift 76r–83r.

Ausstattung: Rubriken und Initialen ausgestaltet, teilweise kleinformatige rubrizierte Zeichnungen am Seitenrand, so 106r–106v: Lamm, Herz, Säule, Kelch, Krug. 1r: Zeichnung, Anbetung an der Krippe, zwei Nonnen und Jesus; 8r: Zeichnung, zwei Engel und Jesuskind mit Buch; 34v: Skizze, Jesukind, Blume, Nonne.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Fol. 1: Korrekturen an Seitenrändern.

Einband: Mit braunem Leder bezogener Holzdeckel, vordere Seite abgerissen, Streicheisenlinien und Rollstempel-Verzierungen, Metallschliessen. Grüner Schnitt. Auf erster Seite Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.190 und n° 106 und Gebetsübungen für alle Monate.

Herkunft: Hermetschwil. Sprache: Alemannisch

Besitzer: Kloster Hermetschwil. 223r: S. Katharina dulligker in Hermatschwil 1619. Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt:1r–223r: 12 Geistliche Übungen für eine Nonne auf alle Monate des Jahres ausgerichtet, darunter Einführungen zu jedem Monat, Gebetsanweisungen zum Stundengebet, Predigtexzerpte.

Dulliker, Katharina

De Benedictione Abbatis

[Vermutlich Handexemplar eines Zeremoniars, enthält Seitenangaben - wahrscheinlich auf ein Pontificale]

Walher, Hieronymus

De Electione Abbatis

[Vgl. Ms. Bibl. Mur. 49, ähnliches Format, ähnliche Schrift, ähnlicher Inhalt]

Walher, Hieronymus

Predigten, Exempla und die Viten der Schwestern von Töss

Signatur: Cod. Chart. 171

Signatur alt: Cod. 2.203

Signatur neu: 100

Titel: Predigten, Exempla und die Viten der Schwestern von Töss

Umfang: 328 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15,5

Entstehungsort: Kloster Hermetschwil

Datierung: Teil I: 1621, Teil II: 1628

Foliierung: Foliierung mit arabischen Zahlen von Hand der Schreiberin, wobei im II. Teil Bl. 20-30 doppelt gezählt wurden. Zwischen dem I. und II. Teil sind elf leere Blätter. Reklamanten im II. Teil, jeweils unten rechts auf der Seite.

Zustand: gut, Wurmfrass im vorderen Spiegel.

Wasserzeichen: Im I. Teil zwei Wappen (ev. Zürich), Tiere, Schild mit Reichsadler (ev. von Froschauer, siehe KÄLIN 1986, Nr. 51), Datierung unklar. Im II. Teil Krone, Wappen mit Löwe, Buchstaben HB (Papiermühle Bremgarten, Heinrich Borsinger um 1620, siehe TSCHUDIN 1991, S. 170).

Schiftraum:Tintenlinierung an den Seitenrändern im I. Teil, Blindlinierung an den Seitenrändern im II. Teil. Schriftraum in cm: 14,8-16,1 x 11,5-12,7. 25 - 29 Zeilen.

Schrift: Eine Imitationsschrift, nach GRUBMÜLLER eine "ausserhalb der Schriftentwicklung stehende Bastarda, eventuell der etwa ein Jahrhundert älteren Vorlage nachempfunden von der Hand der Katharina Dulliker [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D22213.php]". Wenige Zeitgenössische Kursive (in II, 33v). Titel rot und in Auszeichnungsschrift geschrieben.

Ausstattung: Vereinzelt Zeilenfüllung in rot, v.a. im II. Teil. Rubrizierung. Meist 2-3-zeiliger, vereinzelt bis 12-zeilige rote ornamentale Initialen, vor allem Cadellen, teilw. Fadenranken, Fleuronné und schwarze Verzierungen, jeweils zu Beginn der Kapitel, teilweise auch bei neuen Abschnitten. Zeichen [Buchstaben? B/R/M/K/D] in Teil I: 28v, 31v, 41v, 55v. Kolorierte Federzeichnungen in Teil II: 14r, 17v, 23r (eigentl. 33r), 51r, 58r, vor allem 61v und 65v.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Wenige Korrekturen. Anmerkung 176v zum 1. Exempel: Franciskus Xaverius [http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_de_Xavier] der ander Jesuiten.

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, 17. Jh., Streicheisenlinien. Je zwei Ansätze ehemaliger Kantenschliessbänder aus Leder auf Vorder- und Rückdeckel. Schnitt blau-grünlich. Angaben zur Datierung und Signatur im Spiegel. Auf dem Rücken Signaturschild.

Herkunft: Sprache: Hochallemannisch. Geschrieben von Sr. Katharina Dulligker von Luzern im Kloster Hermetschwil. Schreiberspruch Teil I: 1621 (vgl. 225r): Alles zu der höchsten Ehr Gottes, un siner gebenedieten Muotter Gottes, diss buoch ist geschriben worden in dem Jar 1621 un ist vollendet worden am Samstag vor aller heligen tag. Sr Catharina Dullikerin in hermatschwyl. Darunter folgen 3 Zeilen in unleserlich gemachter Schrift, Sr Johanna erkennbar. Schreiberspruch Teil II, nachträglich mit schwärzerer Tinte geschrieben: 1628 (auch das Datum wurde nachträglich eingesetzt, vgl. 83r): usz einem buoch dz unsz unsere guoten liebe schwestern desz Convetns und Gotszhus Gnadenthal haben geschickt und gelichen abgeschryben, Gott sy ihr aller ewiger lon: Amen. [ Ev. Abschrift einer verlorenen Handschrift aus dem Kloster Gnadenthal von 1492]. Maria, Sr. Katharina Dulligkerin von Luzern, des Convents zu Hermatschwyl hats geschryben, zu d' Eer Gottes und ihres Gotszhus vollendet den in tag Abrill Anno 1628.

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem] vermerkt: "Predigten u. Schwesternkloster Töss, 1628, I. Thl. 225 Bl. II. Thl. 83 Bl. v. P. Jost P. J. Geschr. v. Kath. Dulliker in Herm." Im vorderen Spiegel ist die alte Signatur Cod. 2.203 mit Bleistift notiert. Im hinteren Spiegel ist der Stempel Convent M. G. vermerkt. Vermutlich stammt die Handschrift aus Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem] 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: Teil I
1r - 175v: 42 Jesuitenpredigten vom Anfang des 17. Jh.s (Inhaltsverzeichnis von neuerer Handschrift ist befindet sich im Anschluss an Teil II.). H[erna]ch follget etliche sc[öne Predigen], die geprediget hand etliche Ehrwirtig[e, geis]tliche unn wolgelehrte Patres der Societet Jesu
1r-10v [1. Predigt, P. Jost, Zum neuen Jahr]: H[erna]ch follget etliche sc[öne Predigen] Dise predig hatt gethon der Ehrwirtig Patter Jost der Societet Jesu, in dem Jar alls man zellt hatt 1601 Jar
11r-20v [2. Predigt, P. Jost, Namen Jesus und Maria]: geprediget worden uff den 21 tag August in dem 1604 Jar
21r-28v [3. Predigt, P. Jost, Heilige Katharina]
29r-38r [4. Predigt, P. Jost, Jesus' Worte an seine Jünger/ Modicum et non videbitis me...]: Die vierte predig uff den driten Suntag nach Osteren Jubilate
38r-45r [5. Predigt, P. Jost, Widerwärtigkeiten und Trost im geistl. Stand]
45v-53v [6. Predigt, P. Jost, Berufung in den geistlichen Stand]
53r-57v [7. Predigt, P. Jost, Geistl. Stand und Pilgerfahrt]
58r -60v [8. Predikt, P. Jost, Vollkommenheit im geistl. Stand]
60v-66r [9. Predigt, P. Jost, Weg zur Seligkeit]
66v-70r [10. Predigt, P. Jost, Erforderungen des geistl. Lebens und Überwindung von Verdruss]
70v-74r [11. Predigt, P. Jost, Schule des Hl. Geistes]
74v-80r [12. Predigt, P. Jost, weiter in der Schule des Hl. Geistes]
80r-84r [13. Predigt, P. Petrus Emberger, Eigenschaft einer Taube]
84r-86v [14. Predigt, P. Petrus Emberger, Beschäftigung des geistl. Menschen]
86v-90v [15. Predigt, P. Petrus Emberger, Der Pharisäer und der offene Sünder im Tempel]
90v-92v [16. Predigt, P. Petrus Emberger, Vorteil von Visitationen/Heimsuchung Gottes]
92v-96r [17. Predigt, P. Petrus Emberger, Folgen von Regelbruch]
96v-101v [18. Predigt, P. Petrus Emberger, Vorteile der Regeleinhaltung]
102r-104r [19. Predigt, P. Petrus Emberger, Erforderungen der Zeit an die Ordensleute]
104r-106v [20. Predigt, P. Petrus Emberger, Geistl. und weltl. Stand]
106v-108v [21. Predigt, P. Petrus Emberger, Beziehung zw. Mensch und Gott/Freigiebigkeiten]
108v-113r [22. Predigt, P. Petrus Emberger, Selbstaufgabe im geistl. Stand]
113r-117r [23. Predigt, P. Petrus Emberger, Erforderungen an die Geistl. bezgl. Sterben]: Diese predig ist geprediget worden in der Österlichen zyt
117r-118v [24. Predigt, P. Petrus Emberger, Jahresbeichte zur Ehre Gottes]
118v-120v [25. Predigt, P. Petrus Emberger, Sorgfalt Gottes]: Die 25. Predig ist geschehen uff unseres lieben herren fronlychnams Tag
121r-123v [26. Predigt, P. Canisius, Gottes Gefallen und die rechte Meinung]
124r-126v [27. Predigt, P. Othmarus, Gottes Gaben/Talente für gute Taten verwenden]: geprediget […] uff unsers h. Vatters Bernardi Tag
126v-130v [28. Predigt, P. Othmarus, Auferstehung und Taten des geistl. Standes]: unn ist diese predig geprediget worden in der Österlichen zyt
131r-138r [29. Predigt, P. Petrus Emberger, Von guten und bösen Ordensleuten]
138v-141v [30. Predigt, P. Petrus Emberger, Von der grossen Liebe Gottes]: ist geprediget an des h. Crütz tag erfyndung
142r-145r [31. Predigt, P. Petrus Emberger, Worte des Herren an seine Jünger/Liebe Gottes]
145v-146v [32. Predigt, P. Petrus Emberger, Dank an Gott für die Berufung in den Ordensstand]
147r-150v [33. Predigt, P. Petrus Emberger, Achtsamkeit für den geistl. Stand]
150v-152v [34. Predigt, P. Petrus Emberger, Die drei Gelübde der Ordenspersonen und ihre Erfordernisse]
153r-154v [35. Predigt, P. Petrus Emberger, Von dem Gelübde der Armut]
154v-157r [36. Predigt, P. Petrus Emberger, Gelübde der Reinheit/Vergleich mit Lilie]
157v-159r [37. Predigt, P. Petrus Emberger, Vom Gehorsam]
159r-161v [38. Predigt, P. Petrus Emberger, Maienpredigt/christl. Leben): ist geprediget worden am meytag uff das fäst der h. Apostel Philipi und Jacobi
162r-166r [39. Predigt, P. Petrus Emberger, Über den geistl. Stand/sechs Früchte darin]
166r-171r [40. Predigt, P. Petrus Emberger, Versuchung]
171r-173v [41. Predigt, P. Petrus Emberger, Über Totengebeine und wie die Menschen auf Gott und den Hl. Geist hören sollen]
174r-175v [42. Predigt, P. Petrus Emberger, Vom Jubeljahr]
176v -225r: Geistliche Exempla, ebenfalls vom Anfang des 17. Jh. (176v - 122 v: 85 Exempel, z.B. Hl. Bernard, 122v - 225r: Zweÿ schöne Exempel uß dem leben der h. Junckfrauwen Gertrudis). Zwischen den beiden Teilen befinden sich 10 leere Seiten.

Teil II
1r - 83r: [Die Viten der Schwestern von Töss (Inhaltsverzeichnis neuerer Handschrift befindet sich im Anschluss an Teil II.)]. Von dem würdigen geistlichen Kloster Töss By winterthur und ihrem heiligen guoten übungen Dugendrÿchen und geistlichen wäsen so sÿ mit aller geistlichkeit und Heiligkeit vollbracht haben:
4v-6v: Schwester Ita von wetziken und die wass Edel
7r- 8v: Schwöster Ita von Sulltz
8v-12r: Schwöster Ellszbetha Schöflin
12r-14r: Schwester Margreth Willin
14v-16r: Schwester Metzin Sidwibri
16r-17v: Schwester Bärlina (korr. Belina) von Liebenberg
18r-19r: Schwester Offmia, von Münchwyl
19r-20v: Schwester Margaretha Vincklin
20v-21r: Schw. Ellszbetha von der Metzin
21r: Schw. Ita von Tüengen
21v: Schwester Guotta von Schönenberg
21v-22r: Schwester Margaretha von Zürich
22r-25r: Schwester Anna von Klingenouw
25v-26r: Schwester Berlina (korr. Beli) von Winterthur
26r-26v: Schwester Elisabet Zollerin
26v-27v: Schwester Berlina von Surr
27v-28r: Schwester Katrina Plättin
28r-29r: Schwester Margaretha von Hunnigken
29r-20r (eigentl. 30r): SchwesterMätzin von Klingenberg
20r-21r: Schwester Anna Mansalus
21r-21v: Von einer andern gar säligen und ellenden Schwester
21v-22r: Schwester Willi von Lastanz
22v-23r: Schwester Gerthrut von Winterthur
23v-28r: Schwester Adelheit von Frouwenberg
28r-33v: Schwester Sophia von Klingenouw
33v-42r: Schwester Mächtilld von Stantz
42r-51r: Lucia Schultheissin
51r-54r: Ita Sulltzerin: Leyenschwester
54r-55r: Schwester Ellszbeth von Ellgouw
55r-56r: Schwester Bärlin von Schalcken
56r-56v: Schwester Bärli von Lutisbach
57r: Mächtilld von Wäldisswyl
57v-58r: Schwester Adelheit von Lindauw
58v-61v: Schwester Elisabeth bächlin
62r-65v: Schwester Ellsbeth von Elligken
66r-83r: Von der Edlen Künigin und säligen Schwester Ellsbetha von Ungern und ihrem Gebet

Literatur

  • Grubmüller, Klaus: Die Viten der Schwestern von Töß und Elsbeth Stagel (Überlieferung und literarische Einheit), in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 98, 1969, S. 171- 204 (S. 177f).

  • Haas, Alois Maria: Stagel, Elsbeth, in: 2. Verfasserlexikon 9, 1995, Sp. 219-225 (Sp. 223).

  • Lewis, Gertrud Jaron: By women, for women, abourt women: the Sister-Books of fourteenth-century Germany. Toronto 1996. (Handschrift wird nur erwähnt, Briefverkehr zwischen G. Lewis und P. Adelhelm Rast, Archivar im Kloster Muri-Gries in Sarnen über diese HS noch ebendort vorhanden)

Internet:

Dulliker, Katharina

Briefsammlung (Kopien) von Abt Johann Jodok Singisen bezüglich Kongregation

Signatur: Cod. Chart. 493

Umfang: 216 S.

Format in cm: 28,5 x 18,5

Entstehungsort: Kloster Muri

Foliierung: Paginierung mit arabischen Zahlen bis 216, danach leere Seiten, davon die meisten unpaginiert. Folgender Index unpaginiert.

Schrift: Kursive von Hand des Abtes Dominikus Tschudi [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Dominikus_Tschudi] bis S. 157. Handwechsel ab S. 158, Schreiber unbekannt.

Einband: Mit beschriebenem Pergament bezogener Pappendeckel, 13./14. Jh.?. Textualis von unterschiedlicher Grösse, 2-zeilige Lombarden, teilw. Rubrizierung, Tintenlinierung, Text zweispaltig. Je zwei Kantenschliessbänder aus Leder auf Vorder- und Rückdeckel (auf dem Rückdeckel fehlt eines der Schliessbänder). Schnitt rot-blau gesprenkelt. Angaben zur Signatur im Spiegel. Auf dem Rücken Signaturschild.

Herkunft: Kloster Muri. Sprache: Latein.

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von P. Martin Kiem vermerkt: "Briefsammlung von Abt Jodok Singisen v. 1622-1629. 1 Brief ist v. 1. März 1649 vom Abt Pius v. J. 1649, geschr. vom. Domin. Tschudi, f°, 109 Bl." Im vorderen Spiegel ist die Signatur 493 mit Bleistift notiert. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach kam sie wieder nach Sarnen.

Inhalt: Der grösste Teil der Briefe bezieht sich auf Angelegenheiten der Kongregation (Briefe an Äbte, Nuntius etc.). Die Briefe sind in chronologischer Reihenfolge kopiert worden. Verfasser der Briefe ist meist Abt Johann Jodok Singisen, vereinzelt stammen sie aber auch von Abt Dominikus Tschudi. Ein neuerer Index nach Adressaten geordnet befindet sich zuhinterst im Buch.

Singisen, Johann Jodok

Consuetudines

Titelblatt: Consuetudines Monasterii Murensis in Helvetia conscripta a P. Hieronymo Wahler ibidem Capitulari Professo Anno 1622

Walher, Hieronymus

Catalogus episcoporum mediolanensium

Titelblatt: Tabula archiepiscoporum Sanctae Ecclesiae Mediolansis. Regula Congregationis B. M. V. in coelum assumpta erectae in Collegio helvetico Mediolanisi
chreiber: Hieronymus Wahler
Reste eines grösseren Werkes, paginiert 215-262, moderner Papierumschlag
I.: Bl. 215-252
II.: Bl. 255-261

Walher, Hieronymus

Vitae sanctorum OSB Helv.

Haller, Bibliohtke zur Schweizergeschichte, III, Nr. 1523: Vitae quorumdam sanctorum ordinis Benedictini in Helvetia

Tschudi, Aegidius

Magnum Speculum Monachorum sive vitae virorum sanctitate illustrium Ordinis S. Benedicti

Signatur: MS Bibl. Mur. 46

Titel: Magnum Speculum Monachorum sive vitae virorum sanctitate illustrium Ordinis S. Benedicti ex variis fide dignis probatisque Authoribus Collectae a F. Dominico Tschudi Monasterij Murensis in Helvetia Ordinis eiusdem Professo.- Tomus primus Completens Sanctos Monachos Confessores non Pontifices. R.mo Patri Ampl.mo Praesuli ac Domino d. Ioan. Iodoco dicti Monasterij Archimandrita dingissimo Inscriptus

Umfang: 52 Bl.

Format in cm: 19 x 14,5

Entstehungsort: Kloster Muri

Datierung/Entstehungszeiten: 5v "Ex Conventu tuo Murensi ipso Die S. jodoco sollemi Anno M.D.C.X.X.III" (1623)

Foliierung: Foliierung von späterer Hand mit arabischen Zahlen 1-44.

Schriftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Tintenlinierung. Schriftraum in cm: 14,5-15,5 x 10,5. 16-28 Zeilen.

Schrift: Kursivschrift von der Hand des Dominikus Tschudi.

Ausstattung: Titel teilweise in Auszeichnungsschrift.

Einband: Pergamentband. Exlibris "Monasterii Murensis" im vorderen Spiegel.

Herkunft: Sprache: Latein.

Besitzer:Die Handschrift stammt aus dem Kloster Muri und wurde nach der Klosteraufhebung von 1841 in die Kantonsbibliothek in Aarau gebracht. Im Rahmen des Aktentausches mit der Kantonsbibliothek und dem Staatsarchiv des Kantons Aargau kam die Handschrift 1961 nach Sarnen.

Inhalt:

Tschudi, Dominikus

Acta Congregationis Benedictinae helveticae

Bd. 1
Titelblatt: Acta Congregationis benedictinae Per Helvetiam etc. quae jussu Superioris hoc ordine digessit atque conscripsit Fr. Dominicus Tschudi Monachus Murensis Congregationis Secretarius Anno a partu virginis MDCXXIII

Tschudi, Dominikus

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