Briefe von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
- CH 000902-1 A.VII.XI.62
- Dossier
- 1802
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bloch, Augustin
Briefe von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Jetzt hofft er für Wiederherstellung der Klöster, und meint, man sollte sich mit vereinten Kräften bei der Konferenz in Schwyz einsetzen.
Bloch, Augustin
Briefe von P. Pius Nieriker vom Kloster St. Gallen an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meist politische Neuigkeiten.
Nieriker, Pius
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Obwohl ganz arm, will er doch mit Freuden Opfer bringen; er ratet aber, wie Joseph Anderwert keine Anerbieten und Verzichte zu machen, da es jetzt leichter gehe, und bittet, dass man ihm auch direkt zu wissen tun, was vorgehe.
Bloch, Meinrad
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Notizen zu Wessenberg – Klagen über die Wegnahme Würschs als Verwalter.
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bericht über die Schritte, der thurgauischen Geistlichkeit über die Erhaltung der Kirchengüter, und über eine Deputatschaft der Klöster nach Bern. – endlich über Kollaturen.
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er wünscht Glück zu der Wiedereinsetzung der Aarg. Klöster und klagt, dass dies im Thurgau nicht der Fall sei.
Bloch, Augustin
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch dankt demselben für die guten Dienste, die er den Klöstern in Paris beim ersten Konsul geleistet hat, und hofft in Bezug auf den Anschluss an den Kanton Aargau auf den Schutz der alten Schirmorte. Er fragt an, ob es nicht möglich wäre, wieder unter deren Schutz gestellt zu werden. Als Beilage die Antwort von Jauch, ausweichend, April 1802.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch gibt privat und im Vertrauen auf strengste Geheimhaltung seines Namens Notizen, um womöglich die Existenz der Klöster zu sichern. Er klagt über die Instruktion, die man an der Konferenz in Muri der Deputation der Klöster an die Tagsatzung mitgegeben hat. Man begehre zuviel, mache zuviele Hindernissse, wolle dem Staat durch Übernahme der Schulen sich nicht nützlich machen aus nichtigen Vorwänden.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch bittet Jauch wiederholt, das Amt eines Agenten für das Kloster Muri zu übernehmen. Der Gesandte von Aargau, Stocker von Schaffhausen und Landammann d’Affry hätten kräftige Unterstützung versprochen. Er hofft auf günstiges Resultat bezüglich den ausländischen Herrschaften, fürchtet aber aus Gründen für Novizenaufnahme. Anträge für Unterrichtsanstalten wären auch seine Ansicht, aber er kenne die Hindernisse, die ihren Grund hauptsächlich in der Furcht seiner Confratres vor Schikanen und Einmischung der weltlichen Gewalt hätten. Landammann d’Affry habe Rheinau den ehemaligen Schutz der acht alten Orte versprochen, ob dies nicht auch für Muri erhältlich wäre.
Bloch, Meinrad
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Thurgau zögere noch immer und richte sich nach St. Gallen: - Wunsch nach Wiederherstellung des Klosters St. Gallen; er klagt über Disharmonie St. Gallischer Kapitularen, von denen einige lieber geistl. Räte und Domherren als Mönche wären.
Bloch, Augustin
Korrespondenz zwischen Bannerherr Emanuel Jauch von Uri und P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bloch, Meinrad
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die Abdankung Kanzler Bäumlins bedauert er; und klagt über das Benehmen St. Gallischer Kapitularen, die an der Auflösung ihres Stiftes arbeiten.
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die Berichte aus Paris berechtigen ihn noch nicht zu den grossen Hoffnungen der Wettinger.
Bloch, Augustin
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er wünscht Auskunft über die Verhältnisse in der apostolischen Nuntiatur zu Luzern.
Bloch, Augustin
Brief von P. Meinrad Bloch an Emmanuel Jauch, Bannerherr von Uri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch sendet ihm eine Gratifikation, die Regierung verlange ein Inventar und jährliche Rechnung, die in einem paritätischen Kantone der katholischen Sache sehr schädlich sei. Ob sich kein Mittel finden liesse, dieser lästigen Massregel zu entgehen, und welches das beste wäre, die Verwaltung geistlicher Angelegenheit jeder Konfession zu überlassen. Ob es nicht tunlich wäre, den Schirm der acht alten Orte wieder zu erneuern. Er sende ihm die hierauf bezügliche Vorstellung zur Begutachtung, samt der alten Urkunde von 1451. Der Bote sei beauftragt, die Antwort abzuwarten.
Hierbei die Antwort Jauchs vom 9. Mai 1803: Weder Inventar noch Rechnung, die der Staat vermöge Oberaufsicht beanspruche, werde leicht auszuweichen sein, besonders in neuen Kantonen. Er gibt als mögliche Mittel jährliche Beiträge und 2. Schulen an, besonders, um den Intrigen des Konstanzer Bischofs vorzubeugen. Bezüglich Novizenaufnahme müsse man an die Kantonsregierungen gelangen, beim Verweigerungsfalle an die Tagsatzung. Erspriesslich wäre eine ansehnliche Deputation der Klöster daselbst. Der Schirm der alten Orte wäre diesen schon recht, aber nicht erhältlich wegen den anderen. Er wünscht confessione Collegien und Trennung auf der Tagsatzung in kirchlichen Angelegenheiten. Ansicht über den Sigmaringer Handel. Er rät den Klöstern zu gemeinsamen Schritten.
Bloch, Meinrad
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch klagt über das Resultat der Konferenz umso mehr, als er es war, der sie veranstaltete. Er gibt als Ursache die Unkenntnis des Zeitgeistes von Seite der Klostervorstände an, die das Projekt von Unterrichtsanstalten als schimmernde Lockspeise zur allmählichen Auflösung hielten, während er sie für das Gegenteil hält. Herr Bannerherr soll also selbst für die Ausführung dieser Ideen arbeiten.
Antwort Jauchs vom 7. Juli 1803: Er bedauert auch das Resultat der Konferenz. Er werde alle seine Äusserungen geheim halten, dieselben aber von sich aus zu verwerten suchen. Die Stelle eines Agenten könne er nicht annehmen, da sie erstens mit seiner Stellung unverträglich sei und zweitens der Sache nur schaden könnte. Er hätte sehr gewünscht, dass die Klöster mit einem gemeinschaftlichen Entwurf vor die Tagsatzung getreten wären zu Schul- und Erziehungsanstalten. Doch hofft er noch auf Garantie der Klöster und Noviziate, aber beschränkte.
Bloch, Meinrad
Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er habe Herr Landammann d’Affry gebeten, ihm einige Tage zuvor z usagen, bevor er die Klösterangelegenheit auf die Tagesordnung setze, man werde gegen die Feinde sich zu vereinigen suchen. – mit unglaublicher Herzhaftigkeit verteidige der Kuchelmeister aus der Karthause Ittingen die Klostersache auf der Tagsatzung! – Todesanzeige des Bischofs Lenzburg in Freiburg.
Würsch, Franz Anton
Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Am 19. August wurde v. Bannerherr Jauch die Klosterdebatte eröffnet, auf folgende 4 Punkte: 1. Zurückstellung des Eigentums an die Klöster, 2. Eigene Verwaltung, 3. Novizenaufname und 4. Ernennung einer Kommission (Jauch, Alois Reding, Anderwert, Reinhard, Freudenreich, Pfister) zu Ergreifung von Sicherheitsmassregeln für die Ausführung. Es wurde tüchtig dagegen gedonnert, aber mit 20 gegen 5 Stimmen angenommen. Man habe zwar politische Rücksichten nehmen müssen, die aber hernach leicht verwischt werden dürfen.
Würsch, Franz Anton