1784 bis 1804 jeweils mit Rechnungsbeginn am 11. November. 1803/04 ergänzt bis auf den 31. Dezember. Danach Rechnungsbeginn am 1. Januar. Bis 1810 "Einnamen und Ausgaben der fürstlichen Abbtey Muri", danach "... des hochwürdigen Stiffts ..." Ab 1818 umfassen die Bände mehrere Jahre (trotz Titelblatt mit Hinweis auf ein Kalenderjahr) Lücken: 12.11.1793 bis 11.11.1796, 12.11.1798 bis 11.11.1803
[Erste Seite]: Beschrieben 1820 von Br. Georg Abbt: gebürtig Von Bünzen. Die Handschrift enthält: S. 1-136: Anweisungen, wie die Liturgie in Muri gefeiert wird; S. 137-172: Verzeichnis sämtlicher Religiosen, die seit dem Jahre 1596 angenommen worden sind. S. 173-192: Leere Seiten S. 193-247: Verzeichnis aller Religiosen, die seit dem Jahre 1596 gestorben sind. S. 248-254: Leere Seiten; S. 255-264: Inhaltsverzeichnis zur Liturgie in Muri ( zu S. 1-136)]
In 4 Bände aufgeteilte Vorschriften und Beschreibung für Zeremonien der Gottesdienste. Zweispaltig mit fortlaufendem Text in der rechten Spalte und Ergänzungen in der linken Spalte. Kein Titelblatt
enthält u.a. Kantaten auf Abt Gerold Haimb, Abt Ambrosius Bloch, Abt Adalbert Regli, Äbte und Äbtissinnen weiterer Klöster; enthält auch Lied auf Napoleon Bonaparte 1797, Gedicht "Mein Trost" von Karl Busser 1834 im Kloster Muri gedichtet