Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
- CH 000902-1 A.II.37
- Item
- 1811
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
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Schmid, Leodegar
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Brief von Freiherr Franck an Fürstabt Gerold. Beilage zum Brief mit der Signatur: A.IV.VII.8-7.
Es geht um eine Strassburger Anleihe von 500’000 Livres, die der Adressat als gute Anlage für „stilliegende Fonds“ betrachtet. Strassburg suche Geld, um die 1779 abgebrannte bischöfliche Residenz in Zabern wieder in Stand stellen zu können. Die Anleihe aufzunehmen ist dem Kardinal bewilligt und fürstliche Lande sind als Sicherheit verpfändet worden. Das Geld dürfe zu keinem anderen Zweck verwendet werden. Daher werden vorerst nur 300’000 erbeten. Das Domkapitel übernäme die Funktion des Kontrollorgans. Die Tilgungszeit beträgt 20 Jahre mittels einer jährlichen Abzahlungssumme von ca. 25’000.
Franck (Freiherr, Geheimer Rat)
Brief von P. Johannes Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
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Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von P. Johannes Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer bezüglich Silberlöffel
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Er findet in Hundestall 6 silberne Löffel.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
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Über Kapplanei Biessenhofen.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
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Über ein "Wiblinger Geschäft".
Borsinger, Johannes Evangelist
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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P. Hieronymus sendet die Jahresrechnung der Kirche Homburg. Er wird zwei Kirchenpfleger einsetzen.
Kumbli, Hieronymus
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Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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Stukkatoren und Baumeister haben fertig überschickte Altarblätter erhalten.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Bonifaz Ganginer an Fürstabt Gerold Meyer
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Er ladet nun den Fürsten ad consecrationem altarium ein, da von Constanz alles in Ordnung sei.
Ganginer, Bonifaz
Brief von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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Er habe der Gemeinde Vorstellung gemacht, aber wenig Gehör gefunden, er rät zu einem jährlichen Geldbeitrag.
Kumbli, Hieronymus
Brief von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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Er meldet seine Verlegenheit, in den ihn die Homburger setzen, die von ihm verlangen ihren Schulbrief zu siegeln und bittet um Weisung.
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P. Leonz Bütler berichtet, dass die Anleihe des Freiherrn von Bubenhofen in der Höhe von 31'555 fl. samt rückständigen Zinsen (11'555 fl.) zurückbezahlt worden sei. Nun sei Hofrat Giegling im Namen des Fürsten von Hechingen hier, um über ein Anleihen von 28'000 fl. zu verhandeln. So lange dieser Fürst lebe, bestehe keine Gefahr, aber mit seinem Nachfolger, Graf Herrmann, dürfe die hechingische Redlichkeit und Billigkeit ein Ende nehmen, da dieser ein Übelhaufen und von schlechter Treu und Glauben sei. Er empfiehlt für dieses wie für das frühere Anleihen eine reichsgerichtliche Ratifikation zu verlangen.
Bütler, Leonz
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Blumenstetter, Maximilian
Brief von Herrn Kaufmann, Obmann zu Blaubeuren, an Fürstabt Gerold Meyer
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Er rät an, sich an die Regierung zu wenden. Dazu notierte ein Pater von Muri, dass ein entsprechendes Schreibem am 16.2. gesendet worden sei. Aber auf diesen und einen nachfolgenden Brief sei keine Antwort nach Muri gekommen.
Kaufmann, Friedrich Ludwig von
Brief von Wolfen Zelger, Grosskeller des Klosters Rheinau, an Fürstabt Gerold Meyer
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Der Zehnt sei dekretiert und Hoffnung vorhanden, dass die Klöster bis Weihnacht wieder zu ihrem Eigentum gelangen. Frisching glaube, dass die ausgewanderten Prälaten zurückkehren sollen, sobald die Regierung mit gut gesinnten Männern besetzt werde.
Dem Brief liegen Abschriften von drei Briefen mit ähnlichem Inhalt bei (wahrscheinlich von Frisching).
Zelger, Wolfen
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung
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P. Meinrad Bloch berichtet über Ignaz Heinrich von Wessenbergs Unterhandlungen mit der Regierung bezüglich der Klöster. Er bedauert, dass die Äbte nicht stärker zusammenwirken. Man sei aufgefordert worden, ein Verzeichnis des Mobiliars, das dem Kloster Muri entführt wurde einzusenden, nebst Scheinen der Komissarien, solche finde er nicht und ebenso scheine das Verzeichnis unrichtig zu sein, was er aus Notizen über die in Stans verborgenen Schätze beweist. P. Martin Fassbind könnte vielleicht Auskunft geben. Er unterzieht sich zwar gnäd. Anordnung zum Subprior, wünscht aber Professions Rang beizubehalten.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters
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P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Aussichten für die Klöster wieder trüber seien. Der Kanton Baden werde wahrscheinlich mit dem Kanton Aargau vereinigt, was für die Klöster schlimm wäre. Der Abt von St. Urban habe Muri besucht, habe aber nichts über seinen Plan eines Generalseminars gesagt. Er wisse aber von anderer Seite über dieses Projekt. Der Brief enthält zudem eine Antwort des Apostolischen Kommissärs Steinach über dieses Thema, sowie Notizen über die kritische Lage des Senates in Bern und zu Pfarrer Hübscher.
Dem Brief liegen die Abschriften eines Briefes von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch und Abt Karl Ambros Glutz von St. Urban an den Generalvikar sowie ein Brief von Urs Glutz von Blotzheim an P. Meinrad Bloch bei.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster
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P. Meinrad Bloch berichtet, dass der Fürstabt von Einsiedeln wünsche, dass er in die Nähe komme (etwa nach Jestetten) um sich leichter mit ihm absprechen zu können. Von Paris und Wien seien trostvolle Nachrichten zu hören, deren ungeachtet herrsche in Muri weiterhin Furcht und Spannung. Eine Vereinigung der Klöster sei höchst notwendig.
Bloch, Meinrad
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P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.
Bloch, Meinrad