Mehrere Briefe von Pankraz Hildbrand von Boswil an die Äbte Dominikus Tschudi und Ägid von Waldkirch
- CH 000902-1 A.IV.III.14
- File
- 1656-1667
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Hildbrand, Pankraz
Mehrere Briefe von Pankraz Hildbrand von Boswil an die Äbte Dominikus Tschudi und Ägid von Waldkirch
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Hildbrand, Pankraz
Brief Abt Vinzenz von Schuttern an Abt Dominik Tschudi
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Über seinen in Muri lebenden unheilbar kranken Conventualen P. Zacharias. Dankt für alles, was Muri für P. Zacharias in dessen Exilzeit und Krankheit an Hilfe und brüderlichen Liebe erwiesen habe. Leider könne er zur Zeit nichts anderes tun als danken und er und sein Konvent Gottes Schirm und Mariens Fürbitte anrufen. Dat. St. Blasien 7. Nov. 1646
Haug, Vincenz
Brief von Abt Vinzenz von Schuttern an Abt Dominikus Tschudi
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Vincentius, Abt von Schuttern und Administrator der Abtei Münsterschwarzach. Er bedauert seinen in Muri lebenden unheilbar kranken Konventualen P. Zacharias und empfiehlt denselben dankbar der frommen Liebe Muris, um so mehr, da er die äusserste Armut schildert in der sich seine Stifte befinden. Meldet, dass ihm noch zusätzlich die Abtei Münsterschwarzach anvertraut worden sei. Die wenigen Patres leiden unter der täglichen kriegerischen Lage. Dat. Schwarzach
Haug, Vincenz
Brief von Abt Dominikus Laymann von Weingarten an Abt Dominikus Tschudi
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Der Abt von Weingarten dankt für die zugesagte Aufnahme zweier seiner Konventualen, sieht sich aber aus Not dazu gezwungen noch einen dritten mitzusenden. Er bittet um Geduld bis zur Auffindung eines andern Asyls für den dritten (möglicherweise im Kloster Fischingen).
Laymann, Dominikus
Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi
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Beileid zum Tod von Abt Johann Jodok Singisen. Gratulation zur Wahl. Dann schildert er die traurige Lage seines Stiftes, die ihm nicht erlaube seine zerstreuten Mitbrüder zurückzurufen, unter diesen sei auch der in Muri wieder schon so lange mit aller Liebe verpflegte P. Anselmus Weggenmann, den er dankend noch ferner empfiehlt. Abt Wunibald hofft diese eines Tages vergelten zu können. Ochsenhausen
Waibel, Wunibald
Brief von Abt Georg und Fr. Michael, Procurator von St. Trudpert an Abt Dominikus Tschudi
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Wegen der Kriegswirren sehen sie sich gezwungen, den aus Frankreich zurückgekehrten P. Benedikt Hager erneut als Flüchtling entlassen – non sine dolore – zu müssen. Da sie die Wohltätigkeit des Klosters Muri – des Abtes und Konventes vor 13 Jahre mit Fr. Bernhard erfahren durften, baten sie, dass P. Benedikt bis zur Beendigung der Plagerei nach Muri kommen dürfte – und so als Flüchtlich aufgenommen werde. Bittet Gott, dass er Muri die Wohltat mit Wohlwollen belohne. S. Trudpert.
Garnet, Georg
Brief von Abt Georg von St. Trudpert an Abt Dominik Tschudi
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Der widrigen Verhältnisse wegen – „negotina et incommoda tam bellica quam domestica“ bittet er den P. Benedikt Harder – seit einem Jahr in Muri – noch weiter in Muri behalten zu können. Dankt für alle Wohltaten. Er soll alle geistl. Übungen mitmachen, bei ev. Verfehlungen, soll er getadelt, resp. bestraft werden wie die eigenen Konventualen. St. Trudpert.
Garnet, Georg
Brief von Abt Georg von St. Trudpert an Abt Dominik Tschudi
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Abt Georg dankt dem Abt Dominik im barocken Stil für die gastliche Aufnahme von P. Benedikt Harder von St. Trudpert. St. Trudpert. 12.2.1650
Garnet, Georg
Brief von Abt Ulrich Gleuz von Zwiefalten an Abt Dominikus Tschudi
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Er dankt für den Brief vom 15. Februar, den er am 26. Februar erhalten habe. Er dankt, dass Muri zwei seiner Subdiakonen aufnehmen wolle, hält aber dafür, es werde Muri ebenso angenehm sein, wenn er statt jener P. Thomas Metzler, einem bekannten Mann, mit dem Novizen Alexis Weh sende. Dat. Konstanz.
Gleuz, Ulrich
Brief von Fr. Romanus Hay vom Kloster Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi
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Er habe krank im Bette liegend dessen Wunsch vernommen, seine Erklärung zur Regel des hl. Benedikt zu durchgehen und zu censieren. Er dankt ihm für das unverdiente Zutrauen, jetzt sei es unmöglich, aber er wünsche nicht als Censor, sondern als begieriger Leser dieses Werk bald in seine Hände zu bekommen. Er dankt für die herzliche Einladung nach Muri in Erinnerung an die „multiplicia ac diuturna beneficia“, die der Abt den Ochsenhauser Konventualen erwiesen habe. In Rücksicht auf seine Gesundheit könne er die Reise zur Zeit nicht unternehmen. Nach Abzug der Soldaten event. Fahrt möglich (m. Kutsche). Ochsenhausen
Hay, Romanus
Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi
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P. Anselm sei nun zurückgekehrt. Der Friede sei nun zwar gekommen, aber damit nicht auch „abundantia in terribus nostris“. Dankt für die Wohltaten und bittet um Segen Gottes für das Kloster Muri. Ochsenhausen
Waibel, Wunibald
Brief von P. Oswald Hammerer, Prior von Ochsenhausen, an P. Benedikt Lang, Prior
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Er dankt für die seinen exilierten Confrates erwiesenen Wohltaten, wie sie auch sein zurückgekehrter P. Odilo bezeugt habe; bedauert aber, dass der dort zurückgebliebene Fr. Anselmus eine so böse Zunge gegen seine Wohltäter habe, und bittet, ihn mit aller Strenge zu bessern. Ochsenhausen
Hammerer, Oswald
Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi
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Öfters habe sich P. Anselm direkt oder durch einen anderen Schreiber an ihm gewendet, dass Abt Wunibald ihn bald aus dem Exil zurückberufe. Das hätte er schon lange gern getan, wenn der Friede endlich hergestellt und wenigsten 1/10 dessen, was der Krieg geraubt, zurück erstattet wäre. So sei er gezwungen zur Zeit noch auf verschiedene Fratres zu verzichten, die er gerne daheim hätte. Sollte er Muri lästig fallen oder es sonst nicht möglich sein in Muri zu bleiben, soll er heimkehren. Möge Gott dem Kloster Muri seinen Segen geben für alle Wohltaten. Er solle ihn bereden, doch diesen Winter noch zu bleiben, wo nicht, ihn zu entlassen. Ochsenhausen
Waibel, Wunibald
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Er widmet Abt Dominikus Tschudi im Namen seines Abtes als Zeichen der Dankbarkeit die Theologischen Thesen. Zwiefalten
Rassler, Christoph
Brief von P. Thomas Metzler vom Kloster Zwiefalten an P. Ägid von Waldkirch
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Über den Tod des Abtes Dominikus Tschudi [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Dominikus_Tschudi]
und Literarisches. Waldstetten 22.8.1654
Mezler, Thomas
Brief von Abt Johannes Treu von Elchingen an Abt Dominikus Tschudi
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Er habe von seinen beiden Fratres, Plazidus und Maurus, vor kurzem Bericht aus Muri erhalten. Er dankt dafür, dass die beiden Fratres so gut aufgenommen worden seien und bittet, sie noch länger zu behalten. Für Fr. Plazidus werde er für die Dimissionarien zur Weihe besorgt sein. Er werde bei zukünftigen Gelegenheiten sich stets für dieses Entgegenkommen erkenntlich zeigen. Dat. Ulm, 22.7.1648.
Treu, Johannes
Brief von Abt Johann Christoph Härtlin von Weissenau an Dominikus Tschudi
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Der Abt von Weissenau dankt ihm für die positive Antwort sowie für das Getreide und den Wein. Er sendet seinen Konventualen, Fr. Dominik, zum Studium nach Muri und empfiehlt ihn. Dat. Konstanz, 6.11.1648.
Härtlin, Johann Christoph
Brief von P. Thomas Metzler vom Kloster Zwiefalten an P. Ägid von Waldkirch
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Literarisches, besonders über die Erläuterungen zur hl. Regel von Abt Dominikus Tschudi [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Dominikus_Tschudi]. Zwiefalten
Mezler, Thomas
Brief von Abt Maurus von Fultenbach an Abt Dominikus Tschudi
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Er dankt für die Aufnahme seines von St. Gallen entlassenen P. Romanus und rechtfertigt sich gegen einige Anschuldigungen.
Er habe von Abt Dominikus einen Brief erhalten (28.10. abgesandt, am 6.11. erhalten – worin er von einem Schreiben an P. Plazidus, Offizial des Klosters St. Gallen spricht), der ihm Schwierigkeit bereite und zwar weil er von der Gefahr berichte, dass Fultenbach in die Hände der Jesuiten fallen soll. Er legt nun die ganze Situation dar (da Abt Dominikus Mag. iuric. can. von Ingolstadt war).
Wegen des katastrophalen baulichen Zustands sei zur Zeit in Fultenbach kein geordnetes klösterliches Leben möglich. Er bittet deshalb seinen Konventualen weiter in Muri zu behalten. Dat. "Fuldenbach", 12.11.1650.
Ferber, Maurus
Brief von Abt Johann Christoph von Weissenau an Abt Dominikus Tschudi
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Er dankt für das Entgegenkommen und ruft Fr. Dominik nach Weissenau zurück.
Härtlin, Johann Christoph