Enthaltener Druck:
Rüsthaus, darinen Mittel, Wehr und Waffen, Gott zu versöhnen, die Ketzerei zu bestreiten und die Sünde und Laster zu uber winden. - Dilingen : In der Academischen Truckery [bey Jacob Sermodi], 1627. - [22], 589, [11] S.
Widmungsempfänger: Urban Schätzl

1. Druck: Ein Geistlicher Mariae Crantz Gebett oder Gesangsweiß zu uben im Thon Frew dich du Himmelkönigin : Nach der zal des rosencranzs. - Getruckt in deß Römischen Reichs Statt Rauenspurg : durch Hans Ludwig Brem. - 1610. - [6 S.]. - In Truck gegeben durch M. Ioannem VVilibaldum, Caplan daselbsten
2. Druck: Ein schön new und Geistlich Lied Von dem Leben der seligen Büsserin Maria Magdalena. Im Thon: Es wolt gut Jäger jagen. - Getruck zu Constantz am Bodensee : bey Leonhard Strauben Wittib, Anno 1608. - [24 Bl]. - Bl. 20v Titelblatt: Eine schöne Geistliche Bilgerfahrt auff die Straß gen Einsidlen. Allen gutherzigen, rechtgläubigen, Catholischen in dem kurzen Streit und Lauff dises zeitlichen Lebens gantz Trostmütig zubetrachten. Zusingen inn der Weiß wie der Graff von Rom: Ich verkünd euch newe Mähre etc. - Gedruckt zu Constantz am Bodensee : bey Leonhard Strauben Wittib, Anno 1608
3. Druck: Ein schönes andächtiges Lied und Gedicht von unser lieben Frawen, jetzt von newem ubersehen, gebessert und in ein kömblichere Ordnung gestellt. - [s.l.] : [s.n.], [s.d.]. - [S. 1-2] Vorwort datiert: Durch R. C. den 20. Junij Annno 1580. - [S. 3-12] Musiknoten für Chor zu vier Stimmen. - [S. 13-27] Text für 33 Strophen
4. Druck: Historische wahrhaffte Erzellung eines grossen Wunderwercks, so sich in der Eydgnoschafft, der Stadt Lucern an gehörigen Graffschaft Willisau zugetragen. Geschehen in dem Dorf Trißweil Anno 1482 mit dem Hochwürdigisten Heyligisten Sacrament deß Altars. Zu besserer gedächtnuß unnd mehrer Andacht in Gsans weiß Gestelt. Im Thon: Vermag den Sünfluß singen. - Getruckt zu Constantz am bodensee : Leonhart Strauben Wittib, [s.a.]. - [10 S.]
5. Druck: Zwey Geistliche Newe Lobgesänger. Das erst von dem Seraphischen Vater Sanct Franciscco: Das Ander von Sant. Clara. In welcher ihr bekehrung, Buß und Heiligkeit, Summarischer weiß, und in möglichster kürtze beschriben wirt. Allen Gutthätern, und Liebhabern jhres Heyligen Ordens, samptlich und sonderlich zu Lied, Ehren und wolgefallen , componiert. Und IM seChsten tag IanVarII geenDet. 1609. Beide nach der Music mit 3. Stimmen. Oder im Thon: Es wohnet Lieb bey. gar lieblich zu Singen Laudate Domino in Sanctis eius. Psal. Lobendt Gott in seinen Heyligen. Durch ein liebhaber ihres H. Ordens in Truck verfertiget. - Getruckt zu Constantz am Bodensess bey Leonhart Strauben Wittib, 1609. - [S. 1] Holzschnitt Franz und Clara. [S. 2] Lateinische Preisgedicht auf Franz. [S. 3-4] Musiknoten für dreistimmigen Chor. [S. 5-19] Strophentexte. [S. 20] Preisgedicht auf Klara. [S. 21] Mondsichelmadonna mit Kind. [S. 22] Mariengebet. - VD17 23:648695X. - http://gateway-bayern.de/VD17+23%3A648695X
6. Druck: Drey geistliche Gesang. Das erste der vierte Bußpsalm, Miserere mei Deus. Das ander der 6. Bußpsalm, De profundis, in gleicher Melodey. Das dritte von dem heyligen Creutz, in seiner eigenen Melodey, alle drey mit 4. Stimmen zusingen. - Getruckt zu Constantzam Bodensee : bey Nicolao Kalt, M.DC.IIII. - [S. 1-3] Musiknoten für vierstimmigen Chor. [S. 3-10] Text Ps. 51 (50) und Ps. 130 (129), lateinisch und deutsch. [S. 11] Musiknoten für vierstimmigen Chor. [S. 12-14] Strophentext des Kreuzliedes.
7. Druck: Ein schöns Lied genandt der Gaistlich Jäger. Ein ander Gaistlich Lied. Im thon: Auß hartem wee klagt sich ein Held etc. - Getruckt zu Augsburg : durch Valentin Schönigk, auff unser Frawen Thor, 1605. - [6 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
8. Druck: Zwey Schöne Gaistliche Lieder. Das Erst: Ein mal thet ich spatzieren, ein weglein klein. Das ander: Es kam ein Fräwlein mit dem Krug, zus H. Jacobs Brunnen. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, auff unser Frawen Thor, [s.d.]. - [7 S.]. -Druckerangaben im Kolophon
9. Druck: Drey Schöne Gaistliche Lieder: Das Erst, von Sanct Catharina. Das ander, von Sanct Barbara. Das dritt, wie man das Newe Jar ansinget. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, 1605. - [5 S.]
10. Druck: Ein Gaistliches newes Lied, Vom Reichen Mann und armen Lazaro. In Maria Psalter weiß zusingen. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, [s.d.]. - [5 S.]
11. Druck: Ein hübsch alt Lied von Bruder Clausen von Unterwalten, wie er ein Lobliche Eydgnoschafft vermanet, warnet und so in trüwen gerahten hat. - Getruckt zu Basel : bey Johann Schröter, 1608. - [6 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
12. Druck: Ein schön newes Gaistliches Lied, von Sanct Dorothea, Welliches ist ein underweisung eines Christlichen Junckfräwleins. Im Thon: Es wohnet Lieb bey Liebe etc. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, auff unser Frawen Thor, 1604. - [5 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
13. Druck: Ein schön newer Gaistlicher Morgen-Gesang. Auß meines Hertzens grunde, sag ich GOTT lob und danck etc. In seiner eygnen Melodey zu singen. - Getruckt zu Augspurg :durch Valentin Schönigk, [s.d.]. - [6 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
14. Druck: Ein schön frewdenreich Weynacht Gesang, von der Geburt unsers lieben Herren und Heylands JEsu Christi, gar schön zu singen und viel zu lesen. In seiner eygnen Melodey. - Getruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhart Straub, [s.d.]. - [5 S.]
15. Druck: Ein schön newes Geistliches Lied: Warumb betrübst du dich mein Herz, bekümmerst dich und trägest Schmertz etc. Im Thon: Frölich bin ich auß Hertzens Grund. - Getruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhart Strauben Wittib, 1607. - [5 S.]
16. Druck: Der Gaistliche Buchßbaum, vom streyt des Flaisches wider den Gaist etc. Gedicht durch Hanns Witzstatt von Wertheim. In seiner eygnen weyß. Ein ander Gaistliches Lied, wider die drey Ertzfeind der Seelen. Im Thon: Mag ich unglück nicht widerstahn etc. - Getruckt zu Augspurg durch Valentin Schönigk, auff unser Frauwen Thor, [s.d.]. - [6 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
17. Druck: Ein Schön new Geistlich Lied, Von der H. Jungkfraw Regina, welche eines Heydnischen Königs Tochter war: In seiner eigenen Melodey zusingen. - Gedruck, Zu Fryburg im Uchtland : bey Stephan Philot, Anno 1607. - [7 S.]
18. Druck: Ein new Geistlich Lied. Von dem löblichen unnd Ehrwürdigen Gotteshauß bey unser lieben Frawen zu Werdenstein. Derselbigen seiner grossen Patrönin und Nohthelfferin der Himmelskönigin Marie zu Ehren gestellt. Durch Hugonem am Stein, Bürgern zu Willisaw. Im Thon: Es steht ein Schloß in Osterreich etc. Maria du bist gnaden voll, Kein Mensch dir lob verschweigen soll. - Gedruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhard Strauben, Anno M.D.C.X.I. - [5 S.]
19. Druck: Rosenkrantz unser lieben Frauen. - Gedruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonh. Strauben Wittib, Anno 1606. - [8 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
20. Druck: Ein schöns Lied, Von dem Todt, und einem jungen Mann. Im Thon: Ich stund an einem Morgen etc. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, auf unser Frawen Thor, 1605. - [6 S.]
21. Druck: Sechs Gaistliche Weyhnachten Lieder, vonn der Geburt CHristi, unnd von den heyligen drey Königen. Im Thon: wie bey einem jeden Lied verzaichnet ist. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schöningk. auff unser Frawen Thor, [s.d.]. - [14 S.]. - Druckerangaben im Kolophon
22. Druck: Ein schön new Anmütig, unnd Geistlich Liedt vom bittern Todt, und wie es dem sündigen Menschen in und nach demselben ergange. - Gedruckt zu Bruntrut : bey Christoffel Crakaw, 1609. - [11 S.]
23. Druck: Ein schön Geistlich ABC. darinnen schöne GOTT wolgefällige Tugenten begriffen sein, und Exempel gegeben werden, allen und jeden [...] Mit sonderm fleyß auß dem Alten und Newen Testament zusammen getragen, und in Gesangsweiß gestelt. Durch: Hanns Pogner Erbkhursser zu Hällein. Im Thon: Groß lust hab ich zusingen gehabt. - Getruckt zu Augspurg : durch Valentin Schönigk, auff unser Frawen Thor, 1605. - [12 S.]
24. Druck: Der Psalter unser Lieben Frawen. In Herzog Ernst Weiß zu Singen. - Getruckt zu Augspurg : bey Michael Manger, [s.d.]. - [13 S.]. - VD16 ZV 29294 (?). - vgl. http://gateway-bayern.de/VD16+ZV+29294
25. Druck: Drey newe Geistliche Lieder. Das erste: Von unser lieben Frawen, der Himmelkönigin und Mutter Gottes Maria. Im Thon: Christi lag in Todes Banden. Das ander: Was ist deß Menschen Ding etc. Gestellt durch Hogonem Amstein, Bürgern zu Willisaw. Das dritte: Der geistliche Buchsbaum, vom Streit des Fleisches wider den Geist, etc. Gedicht durch Hans Witzstat von Wertheim: in seiner eignen Weiß zusingen. - Getruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhart Strauben Wittib, Anno 1607. - [13 S.]
26. Druck: Drey schöne newe Lieder. Das erste Von den drey Himmelfürstn, S. Mauritz, Victor und Urs, mit sampt der gantzen gselschafft. Im Thon: Wie man den Danhauser singet. Das ander: Das Geistlich Meyen Lied. Im Thon: Es nahet sich der Sommer, etc. Das dritte: Ein kläglichs Lied eines jrrenden Menschen. Im Thon: Ich kann und mag nicht frölich sein, etc. - Getruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhart Strauben Wittib, Anno 1607. - [15 S.]
27. Druck: Zwo lobsame Frolockungen, von dem newgebornen Christ-Kindlein. Die erst im Thon: Ich lag in einer Nacht und schlieff. Die ander in jhrer eignen Melodey. - Getruckt zu Costanz am Bodensee : bey Nicolao Kalt, M.DC.VI. - [13 S.]. - [S. 8-9] Musiknoten zum zweiten Lied
28. Druck: Ein schönes newes geistliches Lied: Von dem heiligen Cherubin Vatter Francisco, dz von einem Goldschmid Gesellen zu Lucern, auß guter meinung und hertzen erdichtet ist: Zu Ehren der Ertzbruderschafft Franciscaner-Ordens. In der Melodey: Es wohnet lieb bey liebe, etc. - Gedruckt zu Brunntrut : [s.n.], Im Jahr 1609. - [10 S.]
29. Druck: Zwey schöne Newe Lieder: Das erste: von dem wunderlichen Bluot zu Willisaw. Im Thon, Kompt her zu mir spricht Gottes Sohn. Das ander: Von dem Heyligen Batt. In seiner eignen Melodey zu singen,und in Truck zuvor nye außgangen. - Getruckt zu Costantz am Bodensee : bey Leonhart Strauben Wittib, Anno 1606. - [11 S.]
30. Druck: Ein hübsch new Lied von S. Mauritzen und seiner Gsellschfft. Im thon ein Junckfraw zart von edler Art. - Gedruck Zu Fryburg inn Uchtland : bey Stephan Philot, Anno 1607. - [13 S.]
31. Druck: Ein hübsch new Geistlich Lied von der H. Jungkfrauwen und Märterin S. Katharina. In seiner eignen Melodey zu singen. - Gedruckt Zu Fryburg inn Uchtland : bey Stephan Philot, Anno 1607. - [11 S.]
    Handschriftliche Texte:
    Bd. 1r-8r: [Bernhard von Clairvaux zugeschriebener Hymnus, 47 Strophen]
    Bl. 8v-21r: [Ehrenpreiss von der lijben Mutter Gottes Maria, 35 Strophen]
    Bl. 21r-26v: Eÿn Anders schönes Lÿed von unßer L. f. des heren Ignacÿ Seeligen, 19 Strophen]
    evtl. zisterziensischer Herkunft (v. Bl. 1r)

unklares Abfassungsjahr: 1683 (letzte Seite), 1704 ?

Katholisches Gebethbuch zur Beförderung ins wahren Christenthums unter nachdenkenden und gutgesinten Christen. Geschrieben in [...] im Rheinthall durch Aloys Galluster Studenten Im Jahr 1800. - Besitzerstempel Emmanuel Scherer auf Vorsatz

Haller, Bibliohtke zur Schweizergeschichte, III, Nr. 1523: Vitae quorumdam sanctorum ordinis Benedictini in Helvetia

Signatur: MS Bibl. Mur. 46

Titel: Magnum Speculum Monachorum sive vitae virorum sanctitate illustrium Ordinis S. Benedicti ex variis fide dignis probatisque Authoribus Collectae a F. Dominico Tschudi Monasterij Murensis in Helvetia Ordinis eiusdem Professo.- Tomus primus Completens Sanctos Monachos Confessores non Pontifices. R.mo Patri Ampl.mo Praesuli ac Domino d. Ioan. Iodoco dicti Monasterij Archimandrita dingissimo Inscriptus

Umfang: 52 Bl.

Format in cm: 19 x 14,5

Entstehungsort: Kloster Muri

Datierung/Entstehungszeiten: 5v "Ex Conventu tuo Murensi ipso Die S. jodoco sollemi Anno M.D.C.X.X.III" (1623)

Foliierung: Foliierung von späterer Hand mit arabischen Zahlen 1-44.

Schriftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Tintenlinierung. Schriftraum in cm: 14,5-15,5 x 10,5. 16-28 Zeilen.

Schrift: Kursivschrift von der Hand des Dominikus Tschudi.

Ausstattung: Titel teilweise in Auszeichnungsschrift.

Einband: Pergamentband. Exlibris "Monasterii Murensis" im vorderen Spiegel.

Herkunft: Sprache: Latein.

Besitzer:Die Handschrift stammt aus dem Kloster Muri und wurde nach der Klosteraufhebung von 1841 in die Kantonsbibliothek in Aarau gebracht. Im Rahmen des Aktentausches mit der Kantonsbibliothek und dem Staatsarchiv des Kantons Aargau kam die Handschrift 1961 nach Sarnen.

Inhalt:

[Vgl. Ms. Bibl. Mur. 49, ähnliches Format, ähnliche Schrift, ähnlicher Inhalt]

Vorsatzblatt: Scripsit Mediolani Adamus Wallher alias dictus Gilser Tuginus 1594. Factus postea Sacerdos 1595. Denuo Novitius ord. D. Benedicti monasterij Murensis et professus monachus ejusdem ordinis et Monasterij 1602 F. Hieronymus nuncupatus
Einband (stark abgegriffen) mit Supralibros Jodok Singisen

Signatur: A.I.I.3.e / Cod. Chart 301

Titel: Anecdota. Maxime Zurlaubiana ad historiam Murensem facientia a Fr. Leodegaris Schmid Mon. Mur. conscripta 1783.

Umfang: 204 S.

Format in cm: 40 x 24,5

Entstehungsort: Kloster Muri

Datierung: 1783

Paginierung: Paginierung mit arabischen Zahlen teilweise von Hand des Schreibers, wobei S. 2 ausgelassen, S. 101 doppelt und S. 107 fehlt. Zwischen S. 1 und 3 sind drei leere Seiten.

Schiftraum: Teilweise Blindlinierung, teilweise ganzseitig beschrieben.

Schrift: Kursivschrift.

Ausstattung: Titelblatt mit schwarzen Blumenmustern verziert. Weitere schwarz gemalte Muster: S. 4, 12, 23, 28, 36. Bleistiftskizze: S. 23. Federzeichnungen: S. 161.

Einband: Halbpergamentband mit braunem Lederrücken und lerdernen Buchspitzen. Grünliches Kleisterpapier auf den Vorder- und Rückdeckel. Auf dem Rücken Signaturschild. Vorsatzblätter vorne und hinten.

Herkunft: Sprache: deutsch und latein.

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "P. Leodegar Schmid: Ad historiam Murensem pertinentia et Zurlaubiana."

Inhalt: Nach dem Archivverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem]

• 1 Historische Notiz über Hibla von Pfirt Gemahlin Ottos von Habsburg, welche eine Schuld von 22 Mark Silber, die Guelpho dem Abt Ulrich von Klosters Zwiefalten [http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Zwiefalten] schuldet, übernimmt. - 1096. – S. 3-4
• 2-6 Über Abt Erfried von Muri (1212) und Heinrich 1300. – S. 5-24
• 7 Exzerpt des Zinsrodels des Fraumünsters [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11612.php] zu Zürich. Wichtig: zur Benennung der Ortschaften im Freiamt. – S. 25-27
• 8 Abschrift einer Urkunde von Münster in welcher Abt A[nselm] und R. Custos Murensis als Zeugen vorkommen 1232. – S. 28
• 9 Abschrift einer Urkunde des Frauenstiftes von Schänis [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11161.php] 1185. - Wichtig für die Geschichte Muris, weil 1. Anshelmus Abt und Wigram Plebanus von Muri als Zeugen vorkommen und 2. interessante Notizen über Wohlen, Boswil beigefügt sind. – S. 29-34
• 10 Notiz über einen Prozeß des Grossmünsters [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12123.php] in Zürich mit der Probstei auf dem Zürichberg, bei welchem U. de Capella und A[rnodlus] von Muri als Schiedsrichter erscheinen 1223. – S. 34-35
• 11 Notiz über ein Instrument in [. . . ] zwanzig von 1207 in welchem ein R. Abbas de Mura erscheint. – S. 35-36
• 12 Abschrift einer Urkunde von 1267 aus dem St. Galler Archiv über die Vergabung eines Hauses in Bremgarten durch Johannes Viceplebanus in Sarmenstorf ans Kloster Frauenthal [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12153.php] von Heinrich Abt von Muri gesiegelt. – S. 37-39
• 13-14 Abschrift einer Urkunde von 1273, in welcher Hugo, Probst von Embrach und Conrad, Cantor Thuricensis, als Schiedsrichter auftraten in einem Streit zwischen Abt Heinrich von Muri und der Äbtissin von Selnau [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12241.php] bezüglich der Hörigkeit besagten Söldners aus Villingen. – S. 39-47
• 15-16 Abschrift von Urkunden von 1278 und 1280 den Konsens zu einer Schenkung des Johannes, Söldner von Schönenwerd an das Fraumünster [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11612.php] zu Zürich unter dem Abt Heinrich von Muri, in welchen interessante Adnotationes vorkommen. – S. 47-56
• 17 Abschrift einer Urkunde, in welcher Abt Heinrich von Muri an Mechthild, Witwe des Goldschmids Heinrichs v. Erlichbach ein Gemäuer und Zimmer auf dem Hofstatt hinter dem Hof verkauft 1319. – S. 56-57
• 18 Abschrift einer Urkunde von 1327, wodurch Abt Heinrich von Muri das Weingut in Tellewile verleiht. – S. 57-58
• 20 Notiz über eine Verzichtsleistung auf ein Pfund Pfeffer auf dem Thurm und Häusern Herrn Rudolf Mannsten gelegen, von Abt Konrad von Muri 1347. – S. 58-59
• 21 Abschrift eines Verleihbriefes über ein Weingut zu Thalwil unter Abt Heinrich von Muri 1377. – S. 59-61
• 22 Abschrift eines Kaufbriefes von 1427, wodurch Hano Bat von Maschwanden, Bürger von Zug, der Stadt Zug sein Seerecht, das an jenes des Abtes von Muri stösst, verkauft - aus dem Zuger Archiv. – S. 61-62
• 23 Notiz: Abt Georg von Muri fertigt einen Kaufbrief um eine Wiese zu Oberrieden. - 1433 – S. 63
• 24 Notiz über eine Steuer die Bischof Thomas von Konstanz von allen Stiften Klöstern und Kirchen seines Sprengels forderte, gegen welche aber die gesamte Geistlichkeit protestierte. - 1492. – S. 63-65
• 25 Exzerpt aus den Miscellanea von P. Augustin Stöcklin [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_St%C3%B6cklin]. – S. 65
• 26 Notiz über Jakob Schmid, der zur Zeit der Reformation Muri verließ und in der Kappeler Schlacht ums Leben kam. - 1531. – S. 66
• 27 ferner über den Anschluß Muris an die Cassinensische Kongregation. – S. 67-72
• 28 Gedanken Herrn Ludwigs von Waltenswyl über den ehemaligen Zustand des Aargaus. – S. 73-88
• 29-30 Historische Notizen über das alte Aargau. – S. 89-105
• 31 Notizen über die habsburgische Genealogie. – S. 106-109
• 32 Notizen über aufgefundene Münzen. – S. 110
• 33 Historische Notizen. – S. 111-116
• 34 Historische Notizen über die Edlen von Baar und Heidegg [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19994.php] von Zurlauben. – S. 117-166
• 35 Notiz über Wernher Stifter von Muri, daß er 1027 auf dem Konzil zu Frankfurt gewesen sei, so wie über das Wappen Abt Heinrichs von Muri. – 01.12.1783. – S. 167-180
• 36 Dissertation de annis vitae et mortis Radebotonis et Itae ducissae eorumque imaginibus a Leodegar Schmid [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leodegar_Schmid] nebst eine Anhang von Beat Fidel Zurlauben [http://de.wikipedia.org/wiki/Beat_Fidel_Zurlauben] über das Königsfelder [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12002.php] Manuskript. – S. 181-204

Südwestdeutsch, 13. Jahrhundert, vermutlich verwandt mit Cod. membr. 9 (Liber ordinarius von Hermetschwil)

Diese Handschrift wurde vermutlich um 1175 im Kloster Engelberg erstellt, wie es die Schriftart und eine Notiz im Inhalt der Handschrift (8va) zu bestätigen scheinen. Sie enthält Ergänzungen und Annotationen, die um 1400 entstanden sind. Der Haupttext der Handschrift enthält eine Abschrift der sogenannten Reichenauer Kaiserchronik von Hermannus Augiensis (oder Hermannus Contractus) und der Excerpta der Fortsetzung der Chronik von Bertholdus Augiensis. Zwischen den Notizen, die in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hinzugefügt wurden, befindet sich jene, welche die Überführung des Bischofsitzes von Windisch nach Konstanz zur Zeit König Dagoberts bezeugt (29v). Auf der letzten Seite befanden sich Notizen über die Geschichte des Klosters Muri im 14. und 15. Jahrhundert, welche vermutlich im 19. Jahrhundert entfernt wurden. Die Handschrift wird in der Liste der Handschriften von Muri von 1744 erwähnt, doch vermutlich war sie bereits um 1500 im Besitz des Klosters.

Marienoffizium, geschrieben von Claudio Rofferio (Schreiberzeichen fol. 6v) für Abt Christoph von Grüth