Brief von P. Leodegar Schmid an P. Gregor Koch, Dekan, über Klosterangelegenheiten
- CH 000902-1 A.IV.XII.5.5
- Dokument
- 2.6.1802
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
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Brief von P. Leodegar Schmid an P. Gregor Koch, Dekan, über Klosterangelegenheiten
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an P. Bonaventura Weissenbach, Superior
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Schmid, Leodegar
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P. Leodegar Schmid versucht das Kloster St. Gallen davon zu überzeugen, die "Zurlaubiana" zu kaufen.
Schmid, Leodegar
Projektierter Kauf des Grundzinses von Bellikon
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Schmid, Johann Martin
Kopie eines Begleitschreibens von P. Leodegar Schmid zu einem Don gratuit an den Stand Luzern
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P. Leodegar Schmid sendet Fürstabt Gerold II. Meyer die Kopie eines Begleitschreibens zu einem Don gratuit an den Stand Luzern, bestehend aus 500 Louis d’or und zwei Kisten voll Silber. Signiert: Dekan und Konvent.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.
Schmid, Leodegar
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P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.
Schmid, Leodegar
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P. Leodegar Schmid berichtet, dass die neue Konstitution in Muri abgelehnt wird und man stattdessen beschlossen hat, sich mit Schwyz zu verbünden. Das Kloster ist gegen diese Haltung, weil es das Ungereimte einsieht, darf sich aber nicht äussern.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Inventur im Kloster
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im Dezember 1798
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Er berichtet als Gerücht, dass Muri zu einer eidgenössischen Kaserne bestimmt, die Mönche in andere Klöster versetzt, der Pfarrer von Muri abgesetzt und statt seiner ein Weltpriester gewählt werden soll. Das Kapitel sendet deswegen Herrn Dekan und Adalbert nach Luzern, um es womöglich zu verhindern, und sich zu entschuldigen, dass man die geflüchteten Schätze bisher unmöglich habe zurückbringen können. Sie erhalten schöne Worte, und versprechen, nachträglich eine Petition nachzusenden. Der Prozess mit Beinwil ist gewonnen. Das Volk erklärt sich für den Pfarrer, die Novizen werden entlassen: Man fragt sich wieder, ob die Kapitularen selbst bleiben wollen. Gerüchte über Pensionierung des Abtes von Pfäfers.
Schmid, Leodegar
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Es wurde dem Weber von Muri alles berichtet. Notizen über Zehntablösung. Die Bünzer vom Streit wegen des Lisibodenholzes gestanden. Böse Gerüchte zirkulieren bezüglich Deportation. Die Druckerei an Nationalbuchdrucker überlassen. Dem Altschlüsselherr Zelger von Stans ist vom Minister erlaubt sechs Stück Vieh in den Klosterställen zu überwintern.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Neuigkeiten aus Glatt und Muri
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Berichte über Klosterzustände in Muri, die er durch den Boten Estermann von Muri mündlich empfangen hat. Berichte über Glatt.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Es wäre gut, wenn man bezüglich eventueller Schritte der Schweizer bezüglich Herrschaften recursum ad Caesarem ergreifen würde. Gerüchte über das Schicksal der Klöster. Nach Einsiedeln sollen acht Patres zurückberufen sein, um Sakramente zu administrieren. Der Dettinger Aufruhr sei beendigt. Traub habe 8 Louis d’or und einen Bürgertrunk bezahlt. Die Dettinger bitteten ab. In Muri habe an S. Leontitag Pfarrer von Sarmenstorf sehr schön gepredigt, bis 60 Gäste an der Tafel. Der abtretende Verwalter dürfe für 25 Louis d’or meubles aus dem Hof mit sich nehmen als Douceur. Bericht über den Gottesdienst in Muri. Fr. Beat bitte um Erlaubnis auf die Weisung geschickt zu werden. Als Beilage eine Note des helvetischen Kommissärs Herzog an das Komitee des Schwäbischen Kreises in Augsburg, bezüglich Herrschaften der Schweizer Klöster. Er wurde abgewiesen.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
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P. Leodegar Schmid (Sekretär) berichtet aus Oftringen, wie er und fünf Mitbrüder, nämlich P. Gregor Koch (Dekan), P. Johann Ev. Borsinger (Subprior), P. Adalbert Renner (Statthalter), P. Otmar Bossart (Küchenmeister) und P. Martin Fassbind (Kustos), deportiert worden sind. Am 15. Januar erging ein entsprechendes Dekret, am 21. Januar trafen acht Chasseurs à Cheval mit einem Lieutenant unter Anführung des Unterstatthalters Graf von Baden in Muri ein. Sie brachten die sechs Konventualen am 22. Januar über Zurzach nach Oftringen, wo sie spät abends ankamen. Er berichtet zudem, dass P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer von Muri abgesetzt worden sei.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Petition an den Senat
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P. Leodegar Schmid berichtet über die Unzufriedenheit in Muri bezüglich der Ernennung von Superioren in Abwesenheit der Deportierten. Er teilt zudem mit, dass das Memorial um Zurücknahme der Deportation zum zweiten Mal an die Behörde gesendet wurde. Dem Schreiben liegt eine Kopie dieses Memorials bei.
Schmid, Leodegar
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Meyer von Schauensee, Franz Bernard
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Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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Das Schreiben Herrn Dekans habe den Fürstabt Gerold Meyer vollkommen befriedigt. Notiz über den Plan P. Meinrad Blochs bezüglich Luzern und Solothurn.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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P. Leodegar Schmid fürchtet, dass Glatt in die Abfindung hineingezogen werde.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
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Bericht über die projektierte Jubiläumsfeier des Fürsten, der aber am Ende alles verbot.
Schmid, Leodegar