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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Abt Gerold meldet dem P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] in Glatt, dass er die Absicht habe, die friedschätzigen Güter aus Muri in Erblehen umformen zu lassen. Er habe diesbezüglich ein Gutachten erstellen lassen und es bereits mit sieben Senioren besprochen, von denen nur einer negativ urteilte. Er werde die Sache nun dem Kapitel vortragen. Er bitet um schriftliche Zustimmung von den drei Confratres in Glatt, um diese im Kapitel (in ca. zwei Wochen) vorweisen zu können und bittet zudem um Stillschweigen (bis alles erledigt ist).
PS: P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll dem Oberamtmann die Zufriedenheit des Abtes über seine Arbeit mitteilen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Dettinger Blutbann und Bubenhofisches Kapital

Zuerst Dank für Namenstagsgratulation der Confratres in Glatt. Man möge auch dem Pfarrer von Diessen dessen Schreiben verdanken. Die von Herr Blanc, Landvogt von Rottenburg gemachten Äusserungen mahnen zur Vorsicht (bezüglich Allodialisations-Geschäft des Dettinger Blutbannes). Von der Familie von Bubenheim sei zur Zeit kein Mitglied fähig das Lehen zu übernehmen. Es lebe nur ein Spross von 8 Jahren, der in Mainz unter Vormundschaft von Baron von Rillen stehe. Auch betreffend Baron v. Bubenhoven sei Vorsicht geboten.

Meyer, Gerold

Diverses

  • Ausschnitt eines Textes zur Frage der friedschätzigen Güter, nach 1753.
  • Gült-Brief des Rudolf Weber von Wohlen, 14. August 1829.
  • Abschrift eines Dokuments von Hans Rudolf von Birch, Landschreiber der Herrschaft Knonau, zum Bühlholz, 17. Jh.
  • Bemerkungen über die […] Mannlehen des Gottshauses Muri.
  • Auszug aus dem Verzeichnis der Mann-, Weiber- und Erblehen im Bezirk Muri, Litt. C.
  • Beschreibung des Anstosses der Langenmatter Güter.
  • Promemoria über den Bezug des Ehrschatzes […].
  • Notizen zur Frage ob die Gerechtigkeiten [Nutzungsrechte] bei erblichen Gütern auch ehrschatzpflichtig seien.

Dispositio moribundorum 1780

Titelblatt: Dispositio ad moribundorum Sacramenta Suscipienda
[Gebete, Riten und Meditationen für Kranke und Sterbende]
Schreiber: Gerold II. Meyer

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Dettinger Blutbann

Anwort auf das Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 30.7.
Seit vielen Jahren ist die Frage des Dettinger Blutbannes offen. Der Abt hofft immer noch auf einen glücklichen Abschluss in dieser Angelegenheit. Der Oberamtmann soll in Freiburg bei der Regierung vorsprechen und sich erneut beim Agenten Eckstein über jene Akten informieren, die weder in Glatt, Dettingen oder Muri liegen.

Meyer, Gerold

Kasuskonferenzen von Muri 1772-1779

Signatur: Cod. Chart. 76

Signatur alt: Cod. 2. 113

Signatur neu: 190

Titel: Centuria casuum in conscientiae in conferentiis Murensibus

Umfang: 215 Bl.

Format in cm: 16 x 10,5

Entstehungsort: Muri

Datierung/Entstehungszeiten: 1780

Foliierung: Paginierung mit arabischen Zahlen bis 342 von Hand des Schreibers. Danach 26 leere Seiten und folgender Index nicht paginiert. Paginierungsfehler: S. 237.

Wasserzeichen: Frei schwebende Krone, zwei Tiere (Löwen?) mit Schwertern, zu Füssen der Tiere ein Wappen (teilw. mit Tier, teilw. mit Ornament), Hersteller: Vermutlich Papiermühle Cham bei Josef Slivan Jäggli, zw. 1725-1759.

Schriftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Tintenlinierung. Schriftraum: 12,5-13,1 x 7-7,2 , 14 - 24 Zeilen.

Schrift: Kursivschrift von der Hand von Fr. Joachim Bünter von Stans im Kloster Muri.

Ausstattung: Zeilenfüllung im Index. Schrift der Titel bis zu 2 Zeilen gross.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Wenige Korrekturen. Kommentare S. 244, 254, 292, von etwas hellerer Tinte und ev. von anderer Hand.

Einband: Mit braunem Leder bezogene Pappe. Streicheisenlinien, Rollen, Einzelstempel, Supralibros in Form eines Äbtewappens [Tegernsee?] auf den Buchdeckeln, alles mit Goldpressung. Vier Schlitze ehemaliger vermutlich textilen Kantenschliessen auf den Buchdeckeln erhalten. Schwarz gesprenkelter Schnitt. Spiegel und Vorsatzblätter (erkennbares Wasserzeichen: Krone und Traube von Franz Huber aus Bremgarten, Datierung 1715). Stempel O.S.B. Sarnen sowie Angaben zu Signatur und Einband im vorderen Spiegel. Vorsatzblatt. Signaturschild auf dem Rücken.

Herkunft: Sprache: latein. Schreibervermekr: "Conscripsit Fr. Joachim Binter 1780."

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "Centuria Casuum Conscientiae in Conferentiis Mur. v. P. Joachim Binter, 1772-1779 (1789), 8°. S. 342." Stempel O.S.B Sarnen im vorderen Spiegel. Stempel Convent M. G. auf dem 2. Blatt. Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt. Handschrift immer im Besitz des Klosters Muri-Gries.

Inhalt: Centuria Casuum Conscientiae In Conferentiis Murensibus Ab Anno 1772 Usque 1779 Solutorum [100 Fälle des Gewissens,gelöst von 1772 bis 1779 in der Konferenz zu Muri, für den Gebrauch mit Index versehen]
Teil I:
S. 1-321, 100 Casus, moraltheologische Fallbeispiele zur Weiterbildung von Beichtpatres
S. 322-327, 20 Casus Reservati in Bulla Cano Domini
S. 328-329, Casus Reservati Dioecis Constantiensis Casus Reservati Clericorum
S. 330-333, Casus Reservati laicorum
S. 333-342, Casus Clericis et laicis
Teil II: Index

Bünter, Joachim

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über das Gerücht Monica Muthschlerin sei eine Betrügerin

Handelt vom Gerücht Monika Mentschlerin aus Dunningen, die angeblich seit vielen Jahren ohne Speis und Trank und Schlaf zugebracht habe, sei als Betrügerin entlarvt worden und esse und trinke jetzt wo sie eingesperrt lebe wie ein normaler Mensch. Der Abt wundert sich, dass dies nicht schon lange entdeckt wurde und viele angesehene Personen (geistlichen und weltlichen Standes) getäuscht worden waren. Er bitten P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] um genauere Informationen bezüglich dieser Angelegenheit.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

Zuerst Dank für Namenstags- und Osterwünsche.

  1. P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] habe ihm zwar zum Namenstag geschrieben, aber nichts über seinen Zustand geschrieben. Er werde ihm nun schreiben „verbis suavissimis“ „um sein niedergeschlagenes Gemüt wiederum aufzurichten“.
  2. Der Abt wundert sich, dass der Tod des Praesidenten von Ulm von Freiburg aus nicht gemeldet worden sei.
  3. Kapitalbrief und Lehenkomens sollten beide in Abschrift in Glatt liegen. Falls nichts gefunden wird, soll dies nach Muri gemeldet werden. Es werde dann eine neue Kopie gesendet.
  4. Das Regional-Gutachten über den Dettinger Blutbann sei schneller nach Wien abgegangen als vermutet. Der Abt sieht nun mit Scham einer entsprechenden Hof-Resolution entgegen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

  1. Es geht um den Zustand von P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller]. Dem Schreiben vom 13.5. möchte er noch zufügen, „dass selbige tecto nomine omnium RR Patrum ac Fratrum precolens et Sacrificijs angehegenist habe empfehlen lassen“. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] möge P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] dazu bewegen, dem Abt selbst sein Anliegen mitzuteilen.
  2. Das Unglück vom 10.5.81 betrifft Dettingen, Diessen und Dettensee am . Für die Untertanen ein hartes Schicksal. Um was genau es sich handelt, ist nicht ersichtlich, jedenfalls betrifft es Juden (Z.B. Israel Veit, Ruben Josef, der Hirschlowisser Witwe Sohn).

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

  1. Betrifft Besserische Schuldsache. Ein weit abgelegenes Gut sollte man besser verkaufen, weil daraus wenig oder gar keinen Nutzen zu ziehen ist.
  2. Frau Volmer, eine ehrliche Frau, hat einen grossen Verlust bezüglich ihrer Pension erlitten. Ihr können rückständige Zinsen erlassen werden. Sie soll nur das Kapital von 300 fl. (ohne Zinsen) zurückzahlen.
  3. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] sagen, dass dieser dem Abt mitteilen soll, wie die Kur angeschlagen und seine Leibes- und Gemütszustände beschaffen seien.
  4. Vor kurzem hat der Abt ein Schreiben der Regierung von Donaueschingen erhalten mit der Ankündigung, dass das durchlauchte Haus mit nächstem St. Michaelstag die Pfandherrschaft Riedöschingen durch Zahlung des darauf haftenden Kapitals einlösen wolle. Er habe dies nicht akzeptiert, da die vertragliche Kündigungsfrist 1 Jahr betrage und zudem einige Vertragspunkte noch geklärt werden müssen. Es könnten hier diverse Verdriesslichkeiten auf uns zukommen.

Meyer, Gerold

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