Notizen über Abt Johann Christoph von Grüth
- CH 000902-1 A.I.IV.21.d
- Item
- 1535
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Notizen über Abt Johann Christoph von Grüth
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Part of Handschriften Sarnen
Marienoffizium, geschrieben von Claudio Rofferio (Schreiberzeichen fol. 6v) für Abt Christoph von Grüth
Rofferio, Claudio
Abschriften von Urkunden des Klosters Muri und Sursee
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1) 1275, sub Heinrich von Remingen [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Remingen] Abbate. Donatio Arnoldi Sacerdotis, qua tradit monsterio vincam Deffrien dictam etc. Nota: ut certis diebus vinum distribuetur ad grandiem.
2) 1312, sub Heinrich von Schönenwerd [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Sch%C3%B6nenwerd] Abbate. Donatio Rudolphi de Schönenwerd. tradit monast. bona nonnulla pro fundatione missa matutinalis et anniversariorum de Schönenwerd..
3) 1343, Joh. von Hotwila Probst zu Mure, Schenkung Hartmanns von Baldwil.
4) 1379, Stiftbrief bezüglich des Jahrtages für Ursula von Inkenberg durch Walther von Heidegg ihrem Gemahl.
5-7) 1388, Konrad Brunner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_Brunner] Abbas, Stiftung eines Jahrtages und Schenkung von Weingütern in Thalwil.
8) 1396, Bestätigung aller Rechte und Freiheiten des Gotthus Mure durch Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] Herzog zu Österreich dat. zu Brugg im Aargau am Zinstag nach Sant Gallentag.
9) 1399, Sub Konrad Brunner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_Brunner] Abbate, Herzog Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] tauscht mit Muri die Kirche von Sursee gegen den Murischen Hof zu Bellikon ein. Dat. zu Ensisheim an St. Dionysien.
10) 1400, Herzog Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] schreibt an Schultheiss und Vogt von Sursee bezüglich obigen Tausches. Dat Freiburg im Breisgau.
11) 1400, Herzog Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] ermahnt seinen Oheim Hans von Lupfen, Landvogt im Aargau, das Gotzhus Mure im Besitz der Kirche von Sursee zu schützen. Dat Ensisheim.
12) 1405, Vergleich zwischen Albrecht, Rudolf und Heinrich, Rittern von Homburg mit Konrad Brunner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_Brunner] Abbt von Mure wodurch sie auf alle Rechte auf die Kirche zu Sursee gegen 52 rheinische Gulden zu Gunsten des Gotzhauses verzichten.
13) 1406, Herzog Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] über die Rechte auf die Kirche zu Sursee. Dat. Baden.
14) 1406, sub Konrad Brunner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_Brunner] Abbate, Herzog Friedrich IV. von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D29223.php] von Österreich bekräftigt den Tausch Leopold von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] bezüglich Sursee und Lunkofen nebst allen übrigen Gnaden und Freiheiten des Gotzhauses. Dat. Baden.
15) 1434, Spruchbrief des Schultheissen und Rates der Stadt Bern bezüglich des Zehnts von Kaltbach zur Kirche Sursee gehörig, welchen Rutschmann von Kipf als Pfand für 194 Gulden inne hatte, welche aber von Abt und Konvent zu Mure beansprucht wurde. Der Abt musste 80 Gulden bezahlen und Rudolf von Kipf seinen vermeinten Rechten entsagen.
16) 1434, Rudolf von Baldegg, Edelknecht, verkauft dem frommen Rudger Trüllerey zu Aarau um 100 rheinische Gulden drei Malter Korn. Dat Aarau.
17) 1436, dat. Schloss Gottlieb Friedrich Graf von Holr erwählter Bestätter des Bistums Constanz verkauft um 1000 rheinische Gulden die Quart zu Sursee dem Haus Etschli von Kaiserstunl.
18) 1457, Spruchbrief von Schultheiss und Rat der Stadt Sursee über Zehntstretigkeiten.
19) 1472, dat. Konstanz, Herman Bischof von Konstanz erlaubt dem Stift Muri, die an Hans Etschli von Kaiserstuhl verkaufte Quart von Sursee wieder einzlösen.
20) 1480, Spruchbrief von Schultheiß und Rat der Stadt Sursee zu Gunsten Abt Hermann Hirzel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Hermann_Hirzel] von Muri bezüglich Zehntverleihung – damals war Herr Rudolf Asper Kaplan u. l. Frauenaltar, Dekan des Kapitels, Herr Hans Wagenmann Leutpriester, Herr Hans Schertmegl u. Niclaus u. Herr Hans v. Kriens St. Johansen Caplan.
21) 1486, Spruchbrief von Schultheiß und Rat der Stadt Sursee über Zehntstreitigkeiten unter Johannes Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer] Abt zu Muri.
22) 1466, Hans Feer, Landvogt in Meienberg, Muri etc. Bürger zu Luzern, urteilt über Zehntfragen zu Sursee unter Abt Hermann Hirzel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Hermann_Hirzel].
23) 1486, Spruch von Schultheiss und Rat zu Sursee über Hofstatt und Hofreite zu S. Catharina-Pfrund unter Abt Johannes Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer].
24) 1491, Ulrich Trüllerey, Bürgermeister und Hans Trüllerey, sin Brüder zu Schaffhausen, quittieren Abt Johannes Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer] zu Muri über sechsthalbhundert Guldi für seine Gült, die sie zu Sursee besessen.
25) 1497, Vergleich zwischen Gotteshaus Muri, der ehrwürdigen Priorin und Konvent von Neuenkirch und der Pursami (Bauernschaft/Einwohner) von Neuenkirch vor Schultheiß und Rat zu Luzern bezüglich des Priesters und der Kirchen zu Neuenkirch. Von Muri waren zugegen P. Johannes Feierabend [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Feierabend] und Herr Gregor Flecklin [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gregor_Flecklin] als Anwälte des Abts Johannes Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer].
26) 1503, Spruchbrief von Schultheiss und Rat der Stadt Luzern zwischen Abt Johannes Feierabend [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Feierabend] zu Muri und der Pursami (Bauernschaft/Einwohner) von Neuenkirch bezüglich Zehnt.
27) 1507, über den Zehnt von Neuenkirch.
28) 1508, Spruchbrief über einen Zehnthandel.
29) 1513, Schiedsrichterlicher Spruch in Zehntsachen zwischen Herrn Abt Laurentius von Heidegg [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Laurentius_von_Heidegg] zu Muri und der Pursami (Bauernschaft/Einwohner) des Dorfes Ey.
30) 1561, Verkommnis zwischen Abt Johann Christoph von Grüth [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johann_Christoph_von_Gr%C3%BCth] zu Muri und der Stadt Sursee bezüglich der Leutpriesterei daselbst. Geschehen in Muri in der Fasten.
31) unvollständig, Anton Hass, Bürger und des Rates von Luzern verkauft dem Abt Johann Christoph von Grüth [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johann_Christoph_von_Gr%C3%BCth] des Gotzhus Mure im Namen seiner Bruderkinder als Vogt Gülten aus dem Laihenzehnten von Sursee.
32) 1520 Andreas von Luternaum Probst des Stiftes St. Mauriz in Zofingen verkauft dem Rudolf Krayen zu Schlierbach Zins und Zehnt daselbst. Betrifft das Kloster Muri nicht.
33) 1524, betrifft das Kloster Muri nicht.
unbekannt
Zur Haushistorie von Muri wegen Abt Grüth und Zurlauben, Anmerkungen (Annalen Kloster Tänikon)
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Wie ich auss denen Annalibus des Gotthauses Denniken von Wort zu Worte herausgezogen anno 1805: Anna Welteri von Blidegg [Anna Wälther] 18. Oberin unseres Gottshauss Dennikon [1504-1522]. Die 19. Abtissin ware Anna Welteri von Blidegg [1526-1531], welche der vorigen Anna Welteri Bruderstochter gewesen, die auch ohne hl. [?] gleich wie ihre Baas wohl angefangen, aber leider nicht mit ihro verharrt. Sie regierte anno 1526 - vielleicht auch schon vorhero und ist in dem Gotthaus verblieben bis anno 1531, in welchem sie nach Zürich gezogen [dankte 19.1.1532 ab, lebte unverheiratet in Zürich bis zum Tod 1555]. Als nun die Äbtissin das Gottshaus verlassen, so ist von denen Cantonen der sieben Orthen zu ihrem Vogt und Schaffner verordnet worde Joachim Grüth [in der Thurgauer Sacra steht: Joachim Gründer], ein Zwinglianer, der mit Wieb un dKindern in das Gottshaus gezogen und selbs 14 Jahr verwaltet nemlich von anno 1531 bis 1545. Der hochwürdige Praelat Marcus Schenkli von Wyl nach dem Obfall erster Abt des löblichen Gottshauses Fischingen hat das Gottshaus Denniken auf Befehl der Herren Eidgenossen 3 Jahr verwaltet, nemlich von anno 1545 bis 1548 - ist gestorben den 19. Mai. Anno 1548 wurde zur Äbtissin postuliert Maria Sophia von Grüth, geboren v. Zürich und derzit Profess des Gottshaus Magdenau [1550-1579]. Sie hatte noch zwei Geschwisteren nemlich den Joannes Christophorus von Grüth, Abten zu Mury und Maria Meliora von Grüth, Meisterin zu Hermetschwil des hl. Benedicti Ordens welche alle miteinander und zu gleichen Zeit lob würdig regierten [etc. bis 29. Äbtissin, Maria Euphemia Zurlauben, 1707-1737].
unbekannt
Notizen zu Abt Johann Christoph von Grüth, P. Sebastian Fulach und Aegidius von Greuth [fehlt]
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Das Dokument war ursprünglich unter A.I.IV.21 verzeichnet. Da diese Signatur aber sonst doppelt vorhanden gewesen wäre, wurde das fehlende Dokument zu A.I.IV.24 umsigniert.