Bereich "Identifikation"
Signatur
CH 000902-1 A.VI.XV.1.4
Titel
Briefe von P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien und anderen
Datum/Laufzeit
- 1802 - 1807 (Anlage)
Erschließungsstufe
Dossier
Umfang und Medium
Bereich "Kontext"
Name des Bestandsbildners
Name des Bestandsbildners
Name des Bestandsbildners
Name des Bestandsbildners
(12.2.1742–nach 1806)
Biographische Angaben
Mönch des Klosters St. Blasien (und Prior von Sion)
Name des Bestandsbildners
Name des Bestandsbildners
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Bereich "Inhalt und innere Ordnung"
Eingrenzung und Inhalt
Über die letzten Zeiten St. Blasiens, Notizen enthaltend.
- 3.11.1802, P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien an P. Leodegar Schmid: Situationsbericht wegen St. Blasien ("ausser Gott kein Retter")
- ohne Datum [1804], P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid. 2. Teil des Briefes fehlt.
- 13.2.1806, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Bürglen.
- 3.7.1807, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Baden. Antwort auf Schreiben von P. Leodegar vom 29.6.1807.
- 10.10.1807, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Bürglen. Gratulation zum Namenstag von P. Leodegar.
- Muri, 25.10.1807: P. Leodegar Schmid an den Direktor der Lotterie, Hr. Imfeld von Unterwalden.
- 10.9.1808, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid Bürglen. Auf dem gesiegelten Umschlag auf der Rückseite eine Notiz: Schreiben von P. Martin Schmid, der das Depot von 2000 Louisdor zwei Jahr verwahrt hatte, das nun zurückbehalten wurde. Karlsruhe sei stehts in Geldnot aber "jemehr sie rauben, je weniger haben sie"! So bewahrheite sich: "Ungerecht Gut, tut kein gut oder Pfaffengut gedeyht nicht bey weltlichen." Gibt Ratschläge und nennt Ansprechpartner, die gut informiert sind und weiterhelfen könnten.
- 11.10.1808, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid Bürglen. Namenstags- und Geburtstagswünsche. Meldet , dass Baden ein Manifest herausgegeben mit Darlegung seiner Finanzen und Defizite. Neue Steuern, Erhöhung verschiedener Taxen.
- 20.12.1808, P. Trudpert Neugart an P. Leodegar Schmid. Antwort auf das Schreiben vom 18.10.1808 von P. Leodegar Schmid. Den Brief habe er erst am 19.12. erhalten. Es geht um die 2000 Louisd'or, die Muri am [1.3.1802] an Abt Mauristius Ribbele von St. Blasien geliehen hatte.
- 2.10., Thiengen. P. Vinzenz Ilger, Exprobst von Klingnau OSB (St. Blasien) an P. Leodegar Schmid. Er weiss nicht, wo sich viele Confratres aufhalten. Er selbst verweilt mit P. Polykarp.
- 20.9.1808, P. Paul Kellenacher, ehem. Dekan u. Oberpfleger in Bondorf, Senior von St. Blasien, an P. Leodegar Schmid, Guetweil. Er bedauert, dass Muri wegen des an St. Blasien geliehenen Kapitals in Schwierigkeiten geraten Er habe das Schreiben an P. Dekan von St. Blasien, zur Zeit im Stift Spital weiter geleitet, da er nicht wisse, wo sich der Fürstabt zur Zeit aufhalte (in Spital-Oberösterreich, in St. Paul oder in Wien). P. Leodegar Schmid (Muri) müsse jedenfalls Geduld haben, bis Antwort komme. Er habe festgestellt, dass Briefe "aufgefangen" worden seien. Also Vorsicht, besonders gefährdet seien grössere und gesiegelte Briefe etc. Er dürfe zur Zeit als "Pensionär" mit seinem Confrater P. Lorenz und Br. Senior Norbert im hiesigen Schloss wohnen, wo er in jungen Jahren als Pfarrer gewohnt habe. Vom November bis Juni sei auch P. Vinzenz Ilger, ein besonderer Freund von Muri, hier gewesen. Nun sei er in seiner Vaterstadt Thüringen als "Privatier". Die St. Blasianer seien überall zerstreut, junge Konventualen seinen als Pfarrer und Vikare noch in St. Blasien. Das grosse Konventgebäude öd und leer.
- 2.2.1808, Wien. Joseph Freiherr von Summerau an den Abt von St. Blasien betreffend Besitzverhältnisse.
- 20.2.1808, Schreiben von P. Ignaz Kopp vom Kloster St. Blasien an den Fürstabt Berthold Rottler von St. Blasien in Muri.
- 14.12.1808, Wien. Abt Berthold Rottler von St. Blasien an P. Ignaz Kopp.
-
- oder 15.05.1804, an P. Leodegar Schmid gerichtetes Schreiben
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
Erstelltes Findmittel
Bereich Sachverwandte Unterlagen
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Bereich "Anmerkungen"
Alternative Identifikatoren/Signaturen
Zugriffspunkte
Zugriffspunkte (Thema)
Zugriffspunkte (Ort)
Zugriffspunkte (Name)
- Kloster Sankt Blasien (Gegenstand)
- Meyer, Gerold (Gegenstand)